9 PED 2014/68/EU Änderungen vorbehalten GASDRUCKFEDERN - EINBAURICHTLINIEN Um eine bestmögliche Lebensdauer und Sicherheit der Gasdruckfedern zu gewährleisten, müssen die Einbaurichtlinien befolgt werden. Einbauanweisung Vor Einbau der Gasdruckfeder den entsprechenden Fülldruck prüfen. Wenn möglich, Sichern der Gasdruckfeder im Werkzeug / Maschine unter Verwendung der im Federboden eingebrachten Gewindebohrungen oder Befestigungselemente. Die max. Anzugsdrehmomente für die Gewinde im Gasdruckfederboden sind zu beachten: (M6 = 10 Nm; M8 = 24 Nm; M10 = 45 Nm; M12 = 80 Nm) Die Gewindebohrung in der Kolbenstange darf nicht zur Befestigung der Gasdruckfeder verwendet werden. Sie dient ausschließlich zu Transport- und Wartungszwecken. Gasdruckfeder nicht in einer Art und Weise einsetzen, dass die Kolbenstange abrupt aus der gedrückten Position frei wird (innere Beschädigung der Gasdruckfeder). Gasdruckfeder parallel zur Krafteinleitung einbauen. Kontaktoberfläche zur Betätigung der Kolbenstange muss rechtwinklig zum Gasdruckfederhub sein und sollte eine hinreichende Härte aufweisen. Es dürfen keine seitlichen Kräfte auf die Gasdruckfeder wirken. Kolbenstange gegen mechanische Beschädigung und Kontakt mit Flüssigkeiten schützen. Es wird empfohlen, eine Hubreserve von 10% der nominellen Hublänge oder 5 mm vorzusehen. Der maximale Fülldruck (bei 20°C) darf nicht überschritten werden, da ansonsten keine Systemsicherheit gewährleistet werden kann. Ein Überschreiten der max. zulässigen Arbeitstemperatur verringert die Lebensdauer der Gasdruckfeder wesentlich. Die Oberfläche der Kolbenstange/des Kolbens sollte komplett beaufschlagt werden (außer 2479.040./041.). Entfernen Sie die Adapter-Bodenplatte 2480./2497.00.20. von der Gasdruckfeder nur in drucklosem Zustand. F OK je nach Federtyp max. 80°C - 120°C min. 0°C min. 0,5 - 3 mm max. 0,8 - 1,8 m/s1) 1) Überstand bei voll genutztem Hub 2) max. 150 bar - 200 bar (20°C) N2 2) 1) 1)
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