Keilschieber Katalog

34 X X c X 1 Y c Y 2 Y c1 c2 c c3 c4 l 1 = 20.8 P 1 l 2 = 23.7 P 2 l 3 = 36.1 P 3 l 4 = 39.3 P 4 Änderungen vorbehalten ENGINEERING SCHIEBERAUSLEGUNG B) LOCHEN Lochen stellt eine Sonderform des Schneidens dar. Die Ermittlung der Betriebskraft folgt daher einem ähnlichen Schema, wenngleich einige bedeutende Besonderheiten zu beachten sind. Die Kraft-Ermittlung erfolgt analog zur Berechnung der Kraft beim Schneiden. Bei Lochoperationen sind häufig mehrere Lochstempel auf einem Schieber angeordnet. Hierbei muss die durch jeden Stempel eingeleitete Kraft sowie auch die Summe aller Einzelkräfte ermittelt werden. FPn = ln3s 3TT [4] FPges = FP1 + FP2 + FPn [5] Als zweiter Schritt erfolgt analog zur Auslegung beim Beschneiden die Ermittlung der Kraftschwerpunkte. Im Unterschied zum einfachen Beschneiden muss beim Lochen die Lage jedes einzelnen Stempels und zusätzlich die Schwerpunktlage der Summe der Einzellasten untersucht und mit dem Kraftdiagramm verglichen werden. Dies ist ist erforderlich, da beim Lochen auf eine Formfläche jeder Stempel mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit zu einem anderen Zeitpunkt angreift, und dabei die Last im Schieber ebenso gestaffelt eingeleitet wird. Die Kraftschwerpunkte werden wie folgt berechnet: Bild 14: Lochmuster

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