52 94 98 91 109.5 16.4 19.2 Y X 12.8 62.2 146.6 46 98 215 98 70 147 327 147 70 94 197 439 197 98 206 462 206 91 191 423 191 c2 c1 l 2 = 54.4 P2 cges l 1 = 42.7 P1 46 0 0 Änderungen vorbehalten ENGINEERING BELASTUNGSOPTIMIERENDE MASSNAHMEN d) Aufbringen von Ausgleichskräften Bei außermittigen Betriebskräften kann die Gesamt-Kraftverteilung durch Einleiten von Ausgleichskräften positiv beeinflusst werden. Auf der Arbeitsfläche werden für diesen Zweck entsprechend dimensionierte Federn angeordnet, die gegen das Unterteil oder den aufgesetzten Hauptniederhalter wirken. Durch den Einsatz von Ausgleichskräften verändern sich die Gesamtkraft sowie der GesamtKraftschwerpunkt. Dementsprechend müssen Ausgleichselemente im Zuge der Schieberauslegung berücksichtigt werden. Ausgleichselemente verhalten sich analog zu Schieberabstreifern. Ihre Kraft liegt nach dem Beenden des Arbeitsvorganges, z. B. dem Durchschnitt des Bleches, weiterhin an. Der Kraftschwerpunkt von Ausgleichskräften muss daher ebenfalls mit den zulässigen Schieberkräften verglichen werden, um eine tragfähige Aussage über die anstehende Schieberkraft zu ermöglichen (Lösungsweg siehe Kapitel "Schieberabstreifer"). Beispiel: Für einen Anwendungsfall sind folgende Werte bekannt: Prozessparameter Schieber: 2016.24.015.15.1000.00 Arbeitsbreite: 150 mm Winkel: 15° Schneidlänge l1 : 42,7 mm Schneidlänge l2 : 54,5 mm Stempelkonturen + mögliche Anordnung siehe Abbildung Blechstärke: 1,2 mm Zugfestigkeit: 1.000 N/mm² Bild 31: Außermittiges Lochmuster
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